Diese Form der Erdwärmenutzung ist eine sehr bewährte und effiziente Methode, da ab einigen Metern Tiefe das ganze Jahr über ein konstantes Temperaturniveau besteht. Die Dimensionierung, sprich die benötigte Tiefe der Erdwärmesonde, ist abhängig von der Energiekennzahl des Hauses und der Beschaffenheit des Erdreichs. Je nach erforderlicher Heizleistung werden eine oder mehrere Bohrungen bis zu 120 Meter Tiefe durchgeführt, wobei der Mindestabstand zwischen den Bohrungen mindestens 5 Meter betragen muss. Der Schlauch wird in einem geschlossenen System in das Bohrloch hinab gelassen. Faustformel: pro kW Heizleistung sollen mindestens 12 bis 14 Meter gebohrt werden bzw. können ca. 50 – 60 Watt pro Laufmeter Energie entzogen werden.
Alle Vorteile auf einen Blick: benötigt wenig Grundfläche konstante Wärmequelle
Alle Nachteile auf einen Blick: höhere Anschaffungskosten als Flachkollektoren Zufahrt für Bohrgeräte und Nebenkosten beachten
Unsere Leistung
Dienstleistung Tiefenbohrung Koordination mit Bohrfirma
Handwerk Tiefenbohrung Verrohrung von Tiefenbohrung bis Wärmepumpe